Das Bestreben nach Nachhaltigkeit in der Logistik spielt aktuell eine große Rolle, da immer mehr Menschen ihre Einkaufsgewohnheiten umweltfreundlicher gestalten möchten. Etwa sieben von zehn Konsumenten achten bereits vor einem Kauf darauf, wie umweltfreundlich Unternehmen sind, und diese Zahl steigt weiter an. Was wir hier beobachten, ist ein zunehmbares Bewusstsein dafür, wie mit unserer Umwelt umgegangen wird, und der Wunsch, Geld bei Unternehmen auszugeben, denen die Erde am Herzen liegt. Allein die Logistikbranche verursacht etwa 14 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen, weshalb es Sinn macht, solche Emissionen zu reduzieren, wenn wir saubere Luft für zukünftige Generationen bewahren möchten. Grünere Logistik ist übrigens nicht nur gut für den Planeten. Unternehmen, die auf nachhaltigere Methoden umstellen, sparen in der Regel Kosten für laufende Ausgaben und bauen gleichzeitig stärkere Beziehungen zu Kunden auf, die diese Bemühungen schätzen. Solche Unternehmen heben sich von Wettbewerbern ab, die ähnliche Veränderungen noch nicht vorgenommen haben, und erlangen dadurch einen zusätzlichen Vorteil im heutigen Markt.
Amazon FBA, was für Fulfillment by Amazon steht, hilft dabei, Abfall und Emissionen im gesamten Liefernetzwerk zu reduzieren. Ihr Lagerverwaltungssystem ist wirklich ziemlich fortschrittlich und hat dazu beigetragen, Überbestände deutlich zu verringern. Laut ihren Berichten seit etwa 2020 gab es tatsächlich ungefähr ein Drittel weniger Produktabfälle in diesen FBA-Lagern. Zudem sorgt die strategische Verteilung der Fulfillment-Center in verschiedenen Regionen dafür, dass Pakete nicht mehr so weite Strecken zurücklegen müssen, um zugestellt zu werden. Somit werden die CO2-Fußabdrücke auf dem Transportweg reduziert. Nachhaltigkeit ist bei Amazon nicht nur leere Worte. Sie setzen aktiv normale Verpackungen durch solche aus, die recycelbar sind oder sich sogar im Laufe der Zeit natürlich abbauen. Ökologisch wie auch ökonomisch macht dies Sinn, wenn man bedenkt, wie schnell Deponien heutzutage gefüllt werden. Global betrachtet positioniert dieses grüne Geschäftsmodell Amazon klar an der Spitze der Unternehmen, die versuchen, Logistik umweltfreundlicher zu gestalten, ohne dabei Effizienz einzubüßen.
Beim Transport von Gütern um die Welt bleibt der Seefracht einer der umweltfreundlichsten Optionen erhalten. Die Zahlen verdeutlichen dies recht eindeutig: Seefracht verursacht deutlich geringere CO2-Emissionen als Lastwagen oder Flugzeuge, was erklärt, warum viele umweltbewusste Unternehmen heutzutage verstärkt auf Seetransporte setzen. In jüngster Zeit haben sich die Bedingungen noch verbessert, dank verschiedenster Fortschritte in Schiffbau und -betrieb. Viele Schiffe verwenden nun Treibstoffe mit geringem Schwefelgehalt anstelle von herkömmlichem Schweröl, während neuere Modelle über fortschrittliche Antriebssysteme verfügen, die Energieverluste reduzieren. Laut Daten der International Maritime Organization könnte man, wenn weiterhin Güter von Straßen und Luftwegen auf Schiffe verlagert werden, weltweit die Emissionen des Schiffsverkehrs innerhalb von nur acht Jahren um die Hälfte senken. Eine solche Wirkung zeigt deutlich, wie wichtig Seefracht für die gesamte Logistikbranche sein kann, um langfristig ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.
Züge, die Güter transportieren, reduzieren die Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern erheblich. Studien zeigen, dass sie bei der Beförderung von Gütern über vergleichbare Strecken etwa drei Viertel weniger CO2 ausstoßen als Sattelschlepper auf Autobahnen. Damit sind Züge momentan die umweltfreundlichste Option für den landesweiten Warentransport. Da Regierungen kontinuierlich Geld in bessere Schieneninfrastruktur investieren und immer mehr elektrisch angetriebene Lokomotiven auf den Markt kommen, verbessern sich die ökologischen Vorteile zudem ständig. Ein Beispiel ist Amerika, wo die Eisenbahnen jährlich etwa 14 Millionen Sattelschlepperfahrten ersetzen – Fahrten, die sonst auf unseren ohnehin überlasteten Straßen stattfänden. Weniger Lastwagen bedeuten weniger Staus an Kreuzungen und insgesamt eine bessere Luft in den Städten entlang dieser Routen. In der Zukunft erscheint es daher als eine der intelligentesten Maßnahmen, mehr Fracht von der Straße auf die Schiene zu verlagern, um grünere Lieferketten aufzubauen, ohne dabei das Budget zu sprengen.
Beim Vergleich von Seefracht mit Luftfracht zeigt sich eine große Lücke bei den Kohlenstoffemissionen. Die Schifffahrt erzeugt tatsächlich nur etwa ein Zwanzigstel dessen, was Flugzeuge ausstoßen, und ist somit deutlich umweltfreundlicher. Flugzeuge emittieren durchschnittlich rund 500 Gramm CO2, um eine Tonne über eine Meile zu transportieren, während große Containerschiffe lediglich etwa 27 Gramm ausstoßen. Eine solche Differenz spielt bei der Wahl der Transportmethode eine große Rolle. Unternehmen, die sich für umweltfreundliche Logistik einsetzen, sollten ernsthaft in Betracht ziehen, statt Luftfracht möglichst Seefracht zu verwenden. Ein solcher Wechsel hilft, Treibhausgase zu reduzieren und bringt Unternehmen in Einklang mit internationalen Klimazielen. Der Logistiksektor muss solche Veränderungen annehmen, wenn wir die negativen Auswirkungen unserer Transportpraktiken auf den Planeten verringern möchten.
Effektive Lagerbestandskontrolle spielt eine große Rolle bei der Reduzierung von Abfällen in den Amazon FBA-Lagern. Maschinelle Lernwerkzeuge und KI-Systeme helfen Unternehmen, ihren Lagerbestand auf optimalem Niveau zu halten und vorherzusagen, was Kunden im nächsten Monat oder Quartal wünschen werden. Das bedeutet weniger Produkte, die unverkauft herumstehen und wertvollen Platz einnehmen. Wenn Unternehmen bessere Vorhersagen über die Nachfrage haben, sparen sie Geld für Lagerkosten bei Artikeln, die einfach nicht schnell genug abgesetzt werden. Amazon FBA bietet Echtzeit-Transparenz darüber, wo sich jedes Produkt im gesamten Netzwerk der Lieferkette befindet, sodass Einzelhändler potenzielle Engpässe erkennen können, bevor die Regale leer sind, oder Situationen verhindert werden, bei denen zu viel Ware gleichzeitig ankommt. Viele Verkäufer setzen heutzutage auch auf Just-In-Time-Lieferstrategien. Bei JIT produzieren Hersteller nur das, was über das System bestellt wurde, wodurch deutlich weniger überschüssige Waren entstehen und Lagerarbeitsabläufe optimiert werden, ohne dass Einbußen bei der Kundenzufriedenheit entstehen.
Der Wechsel zu erneuerbaren Energien macht bei Amazon FBA Lagerhallen sowohl in puncto Nachhaltigkeit als auch bei den Betriebskosten einen großen Unterschied. Das Unternehmen hat Solarmodule in vielen Einrichtungen installiert und Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge für Lieferfahrzeuge eingerichtet, was die Emissionen und die Abhängigkeit von konventionellen Kraftstoffen reduziert. Abgesehen davon, dass es gut für den Planeten ist, spart diese Maßnahme langfristig tatsächlich auch Geld. Branchenberichte besagen, dass Unternehmen, die in ihren Lagerhallen grünen Strom nutzen, oft um rund 30 % niedrigere Energiekosten verzeichnen. Amazon zielt darauf ab, bis 2025 vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt zu werden, was ein starkes Engagement für umweltfreundliche Abläufe zeigt. Diese Bemühungen dienen nicht nur dem Erreichen von Nachhaltigkeitszielen – sie helfen tatsächlich dabei, Lagerprozesse effizienter zu gestalten und langfristig negative Auswirkungen auf lokale Ökosysteme zu verringern.
Eine bessere Zollabfertigung spielt eine große Rolle dabei, Importe reibungslos abzuwickeln und gleichzeitig Emissionen zu reduzieren. Wenn Unternehmen ihre Systeme automatisieren und digitalisieren, verringern sich Wartezeiten, was bedeutet, dass weniger Lastwagen untätig stehen und Kraftstoff verbrauchen. Nehmen wir beispielsweise die Dokumentation – die Automatisierung des Umgangs mit Papierkram beschleunigt den Prozess erheblich. Einige Studien zeigen, dass bei der Optimierung dieser Prozesse die Abfertigungszeiten an Häfen um etwa 30 Prozent sinken können. Das führt zu schnelleren Lieferungen insgesamt und somit logischerweise auch zu weniger Umweltverschmutzung in Ballungsräumen von Seehäfen und Grenzübergängen. Der Verzicht auf Papier macht ebenfalls Sinn. Er reduziert zwar sicherlich die Bearbeitungszeiten, doch ein weiterer Vorteil wird oft nicht genug erwähnt: all die Bäume, die vor der Verarbeitung zu Formularen und Frachtbriefen bewahrt werden. Viele Logistikunternehmen erkennen mittlerweile, dass dies ein Teil ihrer umweltfreundlichen Strategie ist, die über das bloße Abhaken von Umweltberichten hinausgeht.
DDP (Delivery Duty Paid) und DDU (Delivery Duty Unpaid) Dienste helfen tatsächlich dabei, komplexe grenzüberschreitende Logistikprobleme zu vereinfachen und gleichzeitig umweltfreundlicher zu werden. Was diese Dienste so nützlich macht, ist, dass sie Klarheit in den gesamten Prozess bringen und Zeitverschwendung reduzieren – etwas, das Unternehmen benötigen, wenn sie ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern möchten. Wenn Unternehmen genau wissen, welche Gesamtkosten vor dem Versand entstehen, können sie intelligentere Transportrouten planen und vermeiden, unnötig Güter über Ozeane zu schicken, wodurch CO2-Emissionen reduziert werden. Die Effizienz dieser DDP/DDU-Abwicklungen bedeutet zudem schnellere Lieferungen und weniger Papierkram, was dazu beiträgt, dass Lieferketten reibungsloser laufen und der CO2-Ausstoß sinkt. Aus Sicht der Branche tragen diese verbesserten Logistikpraktiken, die durch solche Dienste ermöglicht werden, tatsächlich dazu bei, Logistikziele mit breiteren Nachhaltigkeitsvorgaben in Einklang zu bringen und gleichzeitig die operative Effizienz im Tagesgeschäft zu steigern.
Die Zusammenarbeit mit Spediteuren, die tatsächlich das umsetzen, was sie in Bezug auf grüne Initiativen propagieren, macht einen großen Unterschied für eine nachhaltige Logistik. Wenn Unternehmen sich auf diese Weise zusammenschließen, neigen sie dazu, auf sauberere Transportoptionen umzusteigen – beispielsweise Biodiesel-LKWs oder Elektro-Lieferwagen –, was die Umweltbelastung recht effektiv reduziert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der gemeinsamen Nutzung von Lagerflächen und Distributionskanälen mehrerer Unternehmen. Dies erlaubt intelligentere Routenplanungen und weniger Lastwagen, die leer umherfahren, was sich langfristig deutlich bemerkbar macht. Laut aktuellen Studien könnten solche Partnerschaften die Kohlenstoffemissionen branchenweit um etwa 20 % bis 30 % senken. Eine solche Reduktion würde wesentlich dazu beitragen, die internationalen Klimaziele zu erreichen, von denen immer wieder die Rede ist.
Wenn Unternehmen ihre Logistik an dem Klimaschutzversprechen von Amazon ausrichten, erhalten sie eine echte Chance, ihre umweltfreundlichen Qualifikationen zu stärken. Amazon möchte bis 2040 Netto-Null-Kohlenstoffemissionen erreichen, und dieses Ziel gibt Unternehmen eine klare Strategie für umweltfreundliches Wirtschaften an die Hand. Diejenigen, die sich den verschiedenen Programmen von Amazon anschließen, erhalten Zugang zu zahlreichen nützlichen Werkzeugen und speziell entwickelten Leitlinien, um Lieferketten umweltfreundlicher zu gestalten. Die Teilnahme an diesen Initiativen trägt nicht nur dazu bei, Abfall zu reduzieren, sondern verbessert zudem die Effizienz der Abläufe und hilft Unternehmen, sich von Wettbewerbern abzuheben, die ähnliche Verpflichtungen noch nicht eingegangen sind. Für viele Hersteller sind diese ehrgeizigen Ziele zur Reduktion von Kohlenstoffemissionen heutzutage keine unerreichbare Vorstellung mehr, dank der Vorreiterrolle von Amazon bei der Festlegung solcher Ziele. Unternehmen, die diesen Weg mitgehen, werden sowohl Verbesserungen im Umweltbereich als auch langfristige Kosteneinsparungen feststellen, weshalb immer mehr Firmen diesen Weg beschreiten.
Logistikunternehmen erleben dank künstlicher Intelligenz große Veränderungen. Intelligente Systeme unterstützen jetzt bei der Planung von Lieferstrecken, die die Fahrstrecken verkürzen und die CO2-Emissionen senken. Diese KI-Tools berücksichtigen unter anderem Verkehrsstaus, Wetterbedingungen und sogar Baustellen bei der Routenplanung für Lastwagen. Studien zeigen, dass der Einsatz von KI zur Routenoptimierung die Emissionen um rund 15 Prozent reduzieren kann. Weniger verbrannter Kraftstoff bedeutet Kosteneinsparungen für Unternehmen und schnellere Lieferungen für Kunden. Viele Firmen kombinieren diese intelligenten Routenpläne mittlerweile mit Elektro- oder Hybrid-Lkws, was sowohl zur Verringerung der Umweltbelastung als auch zur pünktlichen Zustellung von Paketen beiträgt.
Immer mehr Unternehmen investieren nun in klimaneutrale Optionen, um Pakete bis vor die Haustür der Kunden zu bringen, da sie ihre Lieferketten umweltfreundlicher gestalten möchten. Elektrische Lastwagen und Lieferdrohnen haben die Umweltbelastung in den Innenstädten Europas und Nordamerikas bereits reduziert und zeigen somit, wie die Paketzustellung der Zukunft aussehen könnte. Branchenberichte deuten darauf hin, dass diese ökologische Umstellung sich recht schnell beschleunigen wird – voraussichtlich innerhalb der nächsten fünf Jahre verdoppelt – da sich Unternehmen an neue Umweltvorschriften anpassen und Verbraucher bei der Herkunft ihrer Produkte wählerischer werden. Für Logistikmanager ist das Umweltfreundlich-Handeln mittlerweile nicht mehr nur gute PR, sondern wird zunehmend Teil des täglichen Geschäfts, da herkömmliche Zustellmethoden im Hinblick auf Kosten und öffentliche Wahrnehmung einfach nicht mehr mit umweltfreundlicheren Alternativen mithalten können.